Unsere Haut ist ein absolut schlechter Wärmeleiter. Wenn innerhalb kurzer Zeit hohe Temperaturen auf eine Stelle einwirken, z. B. 50 bis 60 Grad, wird das Gewebe bereits geschädigt. Aber nicht nur durch Feuer können bleibende Schäden verursacht werden. Auch ständige Reibung, beispielsweise in schlecht sitzenden Schuhen, kann Verbrennungen in Form von Blasen hervorrufen.

Vom ersten bis vierten Grad
Als allererstes sollte die verbrannte Stelle unter kaltem Wasser gekühlt werden. Behandelt man sie mit einer cortisonhaltigen Salbe, verhindert das die Blasenbildung. Bei Verbrennungen 1. Grades bleibt es bei Rötungen, Blasen bilden sich bei Verbrennungen 2. Grades, bei Verbrennungen 3. Grades ist bereits das Unterhautgewebe angegriffen, und Verbrennungen 4. Grades bedeutet, das Gewebe ist verkohlt. Bei der Frage, Brandblasen öffnen oder nicht, gehen die Meinungen auseinander. Wenn die Blase sauber bleibt, kann sie bleiben, sobald eine Infektion auftritt, muss sie abgemacht und die Stelle gereinigt und behandelt werden.